Nun werden alle als „rechts“, „rechtskonservativ“ oder „rechtspopulistisch“ diffamiert, die sich um diese Personalie Sorgen gemacht und das entsprechend geäußert haben. Eine Auseinandersetzung mit der Stellungnahme von Frau Brosius-Gersdorf, in der sie diese und andere Vorwürfe erhebt, ist hier zu finden.
Was ist wirklich passiert?
Eher linke Journalisten (ZDF, FAZ, Deutschlandfunk) haben die Wahl von Frau Brosius-Gersdorf zuerst thematisiert – wir wären sonst gar nicht aufmerksam geworden. In den Meldungen war der Tenor: Das ist eine Kandidatin, die der CDU Probleme machen wird – wegen ihrer Haltung zum Lebensschutz. Diese Informationen wurden möglicherweise gestreut, um der CDU/CSU zu schaden und die Union als Partei dastehen zu lassen, die abermals auf die konservative Wählerschaft pfeift und Wahlversprechen bricht (Zitat vor der Wahl: „Mit uns wird es keine Aufweichung des Lebensschutzes geben“). Diese Informationen erst NACH der Richterwahl auszubreiten, wäre auch eine Möglichkeit gewesen – aber dann hätten die Bundestagsabgeordneten sich rausreden können („Das haben wir ja gar nicht gewusst!“). Es war also notwendig, dafür gesorgt zu haben, sie schon vorher zu informieren, damit man ihnen hinterher die entsprechenden Vorhaltungen machen und die konservative Wählerschaft gegen die Christdemokraten aufwiegeln kann.
Das ist gewaltig nach hinten los gegangen. Dass in seltener Einmütigkeit katholische Verbände von Bischöfen bis Imre Stetter-Karp vom ZDK, BKU, Malteser, Katholisches Büro etc. Stellung beziehen würden, hatten diese Medien nicht erwartet, und auch nicht die Wucht des Protestes aus der Mitte der Gesellschaft. Vor allem Frau Stetter-Karp steht ganz sicher nicht im Verdacht, „rechtskonservativ“ zu sein. Statt den erwarteten erneuten Wählerbetrug zu vollziehen, haben die Unionsabgeordneten es vorgezogen, ihrem Gewissen zu folgen. Sie waren von uns brieflich und per Mail ausführlich informiert worden, die entsprechenden Informationen sind gut belegt. Sie finden sie hier.
Nun versuchen dieselben Medien, die diese Kampagne selbst gestartet haben, alle als „rechts“ oder „rechtskonservativ“ zu diffamieren und von einer „Schmutzkampagne“ zu sprechen, die erst durch ihre Berichterstattung darauf aufmerksam gemacht wurden. Davon dürfen wir uns nicht beeindrucken lassen. Die Wahrheit setzt sich am Ende durch. Magnus Klaue schreibt in der Tageszeitung Die Welt, dass niemand so sehr so sehr an seine eigenen Vorstellungen glaubt wie leidenschaftliche „Faktenchecker“. Was sie sich wünschen, sehen sie als Wahrheit an – und echte Fakten halten sie oft für Verschwörungstheorien. Sie verändern und verdrehen die Reihenfolge von Ereignissen und die Gründe dafür so oft, dass am Ende keiner mehr genau weiß, was Ursache und was Wirkung war – oder was nur eine nachträgliche Erklärung ist. So entsteht ein Diskussionsstil, der berechtigten Zweifel oder den gesunden Menschenverstand als ungültig erklärt. Kritische Meinungen werden dann schnell als „Kampagne“ abgetan, während politische Kampagnen als „unsere Demokratie“ bezeichnet werden. Er ergänzt:
„Ähnlich verfuhr das ZDF im „heute journal“ am 20. Juni, wo die Moderatorin Dunja Hayali von „Schmutzkampagnen“ gegen Brosius-Gersdorf sprach. Zu der pauschalen Behauptung, „ihre Haltung zur Impfpflicht in der Corona-Pandemie, zu einem AfD-Verbot und zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen“ sei Gegenstand „unzähliger Falschmeldungen“ gewesen, wurden dann die Screenshots von Internetmedien wie „Apollo News“ eingeblendet. Nach einer Abmahnung durch das Portal musste das ZDF nun eine Unterlassungserklärung abgeben und einräumen, dass die Artikel „zwar die genannten Themen bedienten, selbst aber keine Falschmeldungen darstellen“. Der Feldzug gegen die vermeintliche „Kampagne“ bedient sich also selbst der Mittel einer Schmutzkampagne, die nicht zuletzt auch die Urteilsfähigkeit der CDU-Abgeordneten beleidigt.“
(Hervorhebungen nicht im Original)
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